Eierspeis á la Trump? Sind wir mitten in der Zukunftsrevolution? Am 10. März, 7:15 Uhr geht es wieder ans Eingemachte. Beim 3. Frühstück „Co-Creating Eierspeis -Frühstück für Zukunftsrevolutionäre“. Was gestern noch undenkbar war, ist heute kaum fassbare Realität. Wie können wir das Potenzial der Stunde für die Entdeckung neuer Möglichkeiten nutzen und ans Potenzial der Zukunft herankommen?

„Co-Creating Eierspeis, das Frühstück für Zukunftsrevolutionäre.“ Nach den weltpolitischen Entwicklungen der letzten Wochen, starrte gebannt auf die immer unglaublicheren Meldungen einer sich radikal ändernden politischen Großwetterlage. Zukunftsrevolution findet statt.
Doch irgendwie hatte ich sie mir schöner, heller, aber doch ganz anders vorgestellt. Doch um ganz ehrlich zu sein, es faszinierte mich auch. Mit zu erleben, bei all der potenziellen Gefahr und dem Leid einzelner, was in kurzer Zeit möglich ist und bis vor kurzem undenkbar war. Es knirscht beängstigend im Weltgefüge. Und doch, oder gerade deswegen, hat mich die Hoffnung nicht verlassen.
Denn aus der wiederkehrend gemurmelten Forderungen „Wir müssten, sollten und könnten, wenn…“ im letztlich doch immer selben vernünftigen, aber letztlich wirkungslosen Denkbiotopen, schrecken viele hoch und reiben sich, noch ungläubig die Augen. Die tausendfach von Besorgten dringend geforderten Veränderung, egal ökologisch, verteilungspolitisch, organisational oder zu welchem Thema auch immer, können, wenn die Zeit reif ist, rasch stattfinden. Wer kann also Zukunftsrevolution?

Trump kann scheinbar. Auf jeden Fall einmal etwas unter- und zerbrechen. Doch Bruch und Zerstörung sind unverzichtbare Schritte, will man beispielsweise Eierspeis machen. Ohne zerbrochene Eier geht das nicht. Denn dafür braucht es: Eier, durchaus im doppelten Wortsinn. Oder eben den Bruch mit herrschenden Konventionen und Gewissheiten. Sich aus den sicheren Tempeln des schöngeistigen Wissens auf die Straße zu wagen und zu sagen: ICH will. Ich will nicht mehr. Ich will anders.

Der inhaltlicher Impuls beim 2. Frühstück im Jänner drehte sich um die grundlegende Funktionen von utopischem Denken. Was können Utopien für die Zukunftsrevolution leisten? Diesmal beschäftigen wir uns ich mit der Frage, warum utopisches Denken oder im Kern, die Frage nach dem wonach wir uns sehen, was wir uns wünschen im alltäglichen oft zunächst als naiv, gefährlich oder unsinnig abgewertet werden. Was hält uns davon ab dieser Kraftquelle Glauben und Vertrauen zu schenken? Noch dazu wo dort regelmäßig die Aspekte des Neuen

Wenn auch die Handlungen die von Trump oder anderen autoritären, jedoch von wütenden Massen demokratisch legitimierten Herrschen ausgehen, mehr den Anschein von narzistischen Trotzreaktionen haben, sie geben den enttäuschten, nach Orientierung und Hilfe Suchenden von herrschenden Eliten in eine zynische Ohnmacht gedrängten Menschen das für sie Wichtigste zurück: Hoffnung!

Nur um unmissverständlich klar zu sein, ich teile die Politik und Werte der populistischen FührerInnen die derzeit in den USA, Europa und anderen Teilen der Welt an die Spitzen stürmen nicht. Ganz im Gegenteil. Doch während wir manchmal arrogant, weil uns auf der richtigen Seite von Vernunft und Motiven wähnen, „die anderen“ belächeln, verspotten oder faktenorientiert kritisieren, gestalten die „anderen“ währenddessen die Welt. Auch wenn es sehr nach längst abgelaufenen Zukunftsbildern riecht.

Natürlich werden wir wieder gemeinsame leckere Eierspeis Kreationen probieren und gemeinsam im Potenzial des Neuen rühren. Die Hälfte der limitierten Plätze ist schon weg. Also jetzt schnell buchen:

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