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Wandel ist schwierig, anstrengend und kompliziert. Angeblich. Die gute Nachricht: Wir selbst sorgen mit ausgefeilten Vermeidungsstrategien dafür, dass alles schön beim Alten bleibt. Gedankliche Sackgassen rund um Transformation und Erneuerung sind dafür beliebte Wege. Auf ihnen fühlen wir uns unterwegs und doch entsteht kaum Fortschritt.

Corona ist Vergrößerungsglas und manchmal Motor für längst fällige epochale Entwicklungssprünge. Eine Betrachtung darüber, was die kollektive Hoffnung auf einen „normalen“ Sommer über Chancen und Hindernisse für die Transformation zum New Normal verrät. BLOGBEITRAG erstveröffentlicht im Personal-Manager Blog am 27.7.2021 Damit alles immer besser bleibt Über mein Haus dröhnen endlich wieder mehr Flugzeuge. Es geht aufwärts im eigentlichen Sinn des […]

Krisen fesseln unsere Aufmerksamkeit. Schnell wollen wir Probleme in den Griff bekommen. Doch damit bleiben wir Gefangene der Zukunft von gestern. Ohne es zu wollen wiederholen, ja verstärken wir damit bisherige Probleme. Wer das Potenzial neuer Zukünfte nutzen und Transformation leben will, muss den Blick nach Utopia richten.



In jede Krise sehnen wir uns nach bewährten und kontrollierbaren Wegen und nutzen damit nur einen Bruchteil des Potenzials. Schade, dass uns unsere Ängste oft das Kind mit dem Bade ausschütten lassen. Wo wäre gerade jetzt(!) der Raum für konstruktiven Kontrollverlust, um Neuem eine bessere Chance zu geben?

Nichtwissen. Das klingt nach einer gefährlichen Drohung oder dunkelstem Mittelalter. Wer nichts weiß, muss alles glauben, sagt man. Oder: Wissen ist Macht. Aber Nichtwissen? Ein Zustand der auf jeden Fall so schnell wie möglich bekämpft werden muss. Außer man will Neues entdecken.

Gerade in Corona-Zeiten muss man schnell reagieren. Sofort wissen was los ist, wo es lang, wie es weiter geht! Zumindest wenn man ein ausgeschlafener Manager, Berater, Zukunftsforscher oder Erfolgstausendsassa sein will, oder?Klar, um Überleben zu sichern braucht es Reaktionsfähigkeit. Aber um die Potenziale einer neuen Zeit zu erkennen nicht. Im Gegenteil. #KrisezurChance zu machen, #Transformation und #Neuerfinden geht anders als gedacht…

„Ein Hoch auf das Nichts, eine DOKU in Arte, spricht mir aus dem Herzen. Mitten im: „Wir wissen für dich was nötig ist, oder funktioniert die Post-Corona-Ökonomie und du brauchst dringend unser neustes Online Seminar und unser Weißbuch zur „Post-Corona-Zukunft“. Ja, Betriebsamkeit lenkt so herrlich ab und ist daher angenehm. Kontrollverlust, Ohnmacht sind dagegen höchst unangehm.
Doch nichts wurde in den letzten Wochen so klar, wie das man in Wirklichkeit nichts weiß, nichts kontrollieren kann und die Zukunft -GLÜCKLICHERWEISE- völlig offen ist…

Leben wir in einer Wendezeit? Wendezeit. Titel des 1982(!) erschienen Bestseller von Fritjof Capra. Begeistert hatte ich dieses systemkritische Denken während meines Wirtschaftsstudiums Anfang der 90iger, natürlich abseits der reinen Lehre der damals unwidersprochenen Steigerungslogik, aufgesaugt. Fast 40 Jahren seit der geforderten Wende, was hat sich verändert? Ein Hörtipp!

Um die Zukunft zu ändern, müssen wir uns selbst neu erzählen lernen. Das neue Buch von Rutger Bregmann bietet einen guten Anlass dafür. Im neuen Buch „Im Grunde gut“ gibt der Historiker und Journalist Rutger Bregman gute Gründe für eine neue Geschichte der Menschheit ohne die dringend nötige Transformation und Erneuerung kaum stattfinden können…

Schon wieder ein Hörtipp, schon wieder OE1 Radiokolleg, diesmal zum Thema Müßiggang. Warum dieser Hinweis? Nun, weil #Transformation und #Neudenken unbedingt #Zwischenräume braucht, in denen wir nichts wollen, einfach nur sein können. So kann die Aufmerksamkeit mäandern und unverhofft auf neue Möglichkeiten stoßen.



Natürlich schleiche ich auch im vermeintlichen Urlaub meinen Interessen unauffällig hinterher. Und dann kommt der Zufall zu Hilfe! Entdeckung im herrlichen Gebiet östlich von Leipzig, wo ich in einem zufällig besuchten Antiquariat über ein ganzes Regal utopischer Literatur stolperte. Sind wir heute am Ende der Geschichte und damit der utopischen Geschichten angekommen? In Zeiten der #Transformation wäre dieses Denken ein […]



Stellen Sie sich vor, Sie wollen mit Ihrer Organisation in der Digitalen Revolution ab jetzt ganz vorne mit dabei sein und planen eine Learning Journey ins „Valley“! Quengelige Zwischenfrage: Was brauchen Prozesse fundamentaler #Erneuerung, wie sie die digitale #Transformation, aber ebenso neue Formen der Zusammenarbeit, der #Selbstorganisation, #Agilität oder #NewWork darstellen, am dringendsten? Richtig! Mehr Nichts!

Dieses Development einer Insel wie es hier genannt wird, macht mich betroffen und inspiriert dann doch und ist ein Beispiel, welche Auswirkung Downloading (ein Begriff der Theory U) in Verbindung mit eingeschränktem Möglichkeitssinn in der Realität haben. Und welcher Zerstörung von Natur, aber auch Kultur und zu welchem Verlust an Potenzial es führt, wenn wir uns an bekannten Denkmustern entlanghangeln.

Überwältigend, fordernd, freundlich, chaotisch und extrem motiviert. Eine Woche mit 35 Professoren, Rektoren von Universitäten aus Vietnam, Malysia, Thailand und den Philipienen zum Thema „Future.Studies“ ist nun zu Ende. Was für ein Unterscheid zwischen Anfang und Ende einer Zeit…

Der Verkehr in Ho Chi Minh City beeindruckt und überfordert. Das „Periphere Sehen“ („peripheral-eye“), eine Praxis, die ich in Zukunftsworkshops übe, ist hier von allen gelebte Alltagskompetenz. Das Linksabbiegen wird zur Manifestation des tiefen Glaubens in die gegenseitige Rücksichtnahme und lässt mir den Atem stocken.


Extrem spannend! Im Rahmen eines ERASMUS Projekt werden wir im August unter Führung der Universität Wien (Professor Thomas Bauer) einen 5tägigen Zukunftsprozess für über 35 ProfessorInnen mehrerer Universitäten aus dem ostasiatischen Raum (ua. Vietnam, Thailand, Malysia) durchführen. Das Thema: „Media Literacy“ als Basis für den Wandel.

Er war eine internationale Jazz Legende. Ausnahmekünstler. Stand mit den ganz Großen auf der Bühne auf Du-und-Du. War einer von Ihnen. In einem Interview (Ö1) verriert Joe Zawinul, der Meister der kreativen Inspiration und Improvisation, woher und wie das Neue kommt und wie man es nicht suchen, aber dafür finden kann: „Nahe zu kommen an die Erfindung ist nichts woran […]


Ich will nicht behaupten, dass mich Wahlergebnis der Österreichischen Bundespräsidentenwahl kalt gelassen hat. Natürlich war auch mir schnell klar, dass „die Anderen“ hier einen dummen(!) Fehler begangen hatten. Sie hatten es leider nicht besser gewusst. Doch endlich besser hinschauen sollen, wenn sie könnten etc. Diese erste arrogante Reaktion änderte sich, als ich die Posts in meinem gebildeten, aufgeschlossenen, durchwegs sehr […]

Die Zukunftsträume in ihren Traumdosen des DreamCanProject und ich waren heute Gäste der TEDx Linz zum Thema: „is it the Future we want“. Das Thema dieser TED Veranstaltung wurde an jenen so fernen Oktober 2015 angelehnt, aus dem Marty McFly aus seiner 30 Jahre überspringenden Zukunftsreise zurückkehrte. Heute leben wir in dieser damals so unglaublich fernen und faszinierenden Zukunft. Unglaublich! Aber hat sich wirklich etwas verändert? […]

Semperdepot in Wien. Das Thema: Utopien. Der Höhepunkt der Performance, ja der ganzen Abendveranstaltung stand knapp bevor. Der ungarische Künstler Ben G. Fodor plante eine neue Horizontlinie auf die weiße Leinwand vor ihm zu zaubern. Doch plötzlich Unruhe, Verwirrung, Suche, verzweifeltes, später fassungsloses Umhergehen im Raum. Keine Rettung in Sicht. Das Farbpigmentpulver, das mit einer Schnur als neue Horizontlinie der Zukunft […]


Ignore Reality? Waren meine Beiträge bis jetzt da oder dort eine Zumutung vom üblichen Denkmuster abzuweichen, so schlägt diese Forderung doch endgültig einer seriösen Wandlungsstrategie den Boden aus? Sind nicht Menschen die die Realität nicht mehr zu sehen verstehen, die entsprechende Konsequenzen daher auch nicht ableiten können irgendwie – krank? Geistes-Krank? Der feine Unterschied bei meiner Forderung ist es, sich von der […]

Wie können wir das Neue, noch unverständlich und unbegreifbare, erkennbar machen? Arawana Hayashi tanzt… Arawana Hayashi (New York), Tänzerin, Choregraphin ist eine international gefeierte Expertin im Bereich der körperorientierten Präsenzarbeit und Mitbegründerin des Presencing Institutes. Sie spricht in einem Interview, das ich im Winter 2015 im Rahmen des DreamCanProjects aufgenommen habe, über „Social Persenning Theatre“, so der Name der von ihr […]

Ich gebe es ja zu, ich bin auch einer derjenigen die gerne und oft im Kreis sitzen. Nichts geht über einen Workshop. Aber zu oft scheint mir bei denen die sich Entwicklung auf die Fahnen geheftet haben, die Zeit still zu stehen. Natürlich es gibt schon ein paar neue Trends und Methoden. Mit mehr oder weniger großen Gruppen zu arbeiten zum […]

Scheint mir als ob das ein Platzhalterbild sein dürfte, denn was hätte diese alberne Montage mit der Gewichtigkeit des Themas neue Welt, neue Zeit neues Paradigma und so, ja dem Ende der Welt wie wir sie kennen und lieben(?) zu tun? Naja vielleicht ist es genau dieses nachdenkliche Ernsthaftigkeit die uns am Boden der Tatsachen kleben lässt? Also an dem, […]

Es scheint wie eine Binsenweisheit, aber es ist dann doch eine Überraschung – zumindest für mich. Bei einer meiner häufigen Fahrten in der Schnellbahn nach Wien ein Graffiti: „Das Ende (durchgestrichen) der Anfang ist nah!“ Genau, denke ich. So einfach ist das. Aber was ist das Problem, warum kommt der Anfang nicht einfach schnell und unproblematisch? Warum gibt es 1000e […]