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Krisen fesseln unsere Aufmerksamkeit. Schnell wollen wir Probleme in den Griff bekommen. Doch damit bleiben wir Gefangene der Zukunft von gestern. Ohne es zu wollen wiederholen, ja verstärken wir damit bisherige Probleme. Wer das Potenzial neuer Zukünfte nutzen und Transformation leben will, muss den Blick nach Utopia richten.



In jede Krise sehnen wir uns nach bewährten und kontrollierbaren Wegen und nutzen damit nur einen Bruchteil des Potenzials. Schade, dass uns unsere Ängste oft das Kind mit dem Bade ausschütten lassen. Wo wäre gerade jetzt(!) der Raum für konstruktiven Kontrollverlust, um Neuem eine bessere Chance zu geben?

Nichtwissen. Das klingt nach einer gefährlichen Drohung oder dunkelstem Mittelalter. Wer nichts weiß, muss alles glauben, sagt man. Oder: Wissen ist Macht. Aber Nichtwissen? Ein Zustand der auf jeden Fall so schnell wie möglich bekämpft werden muss. Außer man will Neues entdecken.

Gerade in Corona-Zeiten muss man schnell reagieren. Sofort wissen was los ist, wo es lang, wie es weiter geht! Zumindest wenn man ein ausgeschlafener Manager, Berater, Zukunftsforscher oder Erfolgstausendsassa sein will, oder?Klar, um Überleben zu sichern braucht es Reaktionsfähigkeit. Aber um die Potenziale einer neuen Zeit zu erkennen nicht. Im Gegenteil. #KrisezurChance zu machen, #Transformation und #Neuerfinden geht anders als gedacht…

“Ein Hoch auf das Nichts, eine DOKU in Arte, spricht mir aus dem Herzen. Mitten im: “Wir wissen für dich was nötig ist, oder funktioniert die Post-Corona-Ökonomie und du brauchst dringend unser neustes Online Seminar und unser Weißbuch zur “Post-Corona-Zukunft”. Ja, Betriebsamkeit lenkt so herrlich ab und ist daher angenehm. Kontrollverlust, Ohnmacht sind dagegen höchst unangehm.
Doch nichts wurde in den letzten Wochen so klar, wie das man in Wirklichkeit nichts weiß, nichts kontrollieren kann und die Zukunft -GLÜCKLICHERWEISE- völlig offen ist…