Green, Disruption, Business? Da muss ich dabei sein! Wie gut, dass Martina Kruber, die Programmverantwortliche des Green-Business-Disruption-Summit, derselben Meinung war und mich zur Closing Keynote „Ready to rumble. Warum wir ohne Revolution das Potenzial der Disruption verpassen.“ eingeladen hatte.
Die größte Disruption seit dem Beginn der Industriellen Revolution erfordert von unseren gut geübten Problemlösungsmustern abzuweichen und das Verständnis von Entwicklung zu erneuern. Das bedeutet nicht selten bestehende Geschäftsmodelle kritisch zu hinterfragen und sich als Unternehmen oder in der eigenen Funktion radikal neu denken und sehen zu lernen und sich, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft damit neu zu erzählen. Also: Sind Sie auch “ ?
Genügt es nicht einfach immer besser, immer grüner zu werden und ganz still und leise an der Effizienzschraube zu drehen? Ganz im Sinne des KVP Ansatzes, der ab den 1990igern boomte aber auch damals keine langfristige Antwort auf die existenziellen Bedrohungen der europäischen Industriestandorte lieferte.
In Zeiten epochaler Umbrüche sind die Hoffnung auf schleichende Verbesserung, grünem Verzicht oder smarter Verringerung des Schlechten keine erfolgversprechende Strategien. Auch wenn das gegenwärtig 99% der Diskussion, beispielsweise über CO2 Reduktionsziele widerspiegelt. Schade um das schöne Potenzial!
Daher ist nur für jene Unternehmen denen es gelingt sich radikal neu zu denken, ist der anstehende fundamentale Wandel eine wirklich gute Nachricht.
❗️Die Herausforderung ist es bisherige Denkmuster und allzu naheliegenden Antworten beiseite zu lassen, bisherige Tabus mutig zu betrachten, um radikal neue Ansichten und damit Aussichten zu gewinnen.
Für Führungskräfte bedeutet das sich mutig auf die Odyssee ins Neue aufzumachen und allen Mitarbeiter:innen den Blick auf neue Möglichkeiten zu öffnen.
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