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Sitzen zu bleiben kann Anfang oder frühes Ende einer Revolution sein. Rosa Parks blieb am 1. Dezember 1955 sitzen, als sie aufgefordert wurde ihren Sitzplatz zu räumen. Es folgten Verhaftung und wenig später der bis dahin größte Aufstand der nicht weißen Bevölkerung, die damals vor dem Gesetz Menschen zweiter Klasse waren. Wie wird man Revolutionary-Leader?
Für das geniale 24butterfly Festival gestaltet ich den Auftakt mit einer „Einladung zur zügellosen Reise ins Undenkbare“ und den Schlussakt mit einem „Spaziergang auf Utopia“. Ein Interview Michael Leithinger von Cococu.
Klingt doch irgendwie aus der Zeit gefallen. Lieber miteinander reden, optimieren, Kompromisse schließen und die Suppe nicht so heiß essen, wie sie manche Hitzköpfe vielleicht kochen wollen. Oder verlieren wir gerade durch den fehlenden Mut zu Brüchen das Potenzial der Zukunft?
Sesselkleben oder warten bis sich alles von alleine ändert, sind keine Eigenschaften die man Bernd Spalt, bis vor kurzem CEO der ERSTE BANK GROUP vorwerfen kann. In der neue PODCAST Folge erzählt wie er es schafft ins Ungewisse zu springen.
Entwicklungsoffen, neugierig und immer bereit für den Sprung ins Neue! So sehen wir uns gerne. Die Wahrheit ist jedoch eine andere. Wenn es darum geht die eigenen Komfortzone wirklich zu verlassen um ins Unbekannte vorzustossen, dann finden wir viele Gründe und haben eine breite Auswahl an meist unbewussten Strategien, um uns vor der Gefahr des Neuen zu schützen. Angst ist […]
PODCAST Folge 4: Warum reißen wir uns nicht endlich zusammen und kriegen die notwendige Transformation hin, wir reden doch so viel darüber? Vor allem darüber, was nicht mehr sein darf. Oder wobei wir uns einschränken müssten. Noch lieber reden wir darüber, wer anfangen und etwas tun müsste. Denn, solange die Chinesen, oder der Nachbar nichts tun, warum sollten wir? Vielleicht […]
Am Ende des Urlaubs, am Ende der Welt oder das Ende einer Beziehung, eines nervenden Jobs, das Ende des alles verzehrenden Hyperkapitalismus, der Umweltzerstörung oder was auch immer: Ein Ende ist die Voraussetzung, wenn man etwas Neu denken und anfangen will und damit die Bedingung für gelingende Transformation.
Neue Narrative über uns und unsere Welt, sind Ausgangspunkt jeder Transformation. Am 14.10. beleuchte ich beim 3. Utopic.Butterbrot die Frage, wie es gelingt sich neu zu erzählen. Die Ö1 Sendung „Dialog auf der Such nach einem neuen Narrativ mit Philipp Blom ist da eine ideale Inspiration.
Alles wird grün. Auch das Human Resource Management. Doch spiegelt das aktuelle Verständnis von Green HRM Teile des Problems wider und verschwendet die Chancen des epochalen Wandels. Was braucht „Green HRM“, um nicht unabsichtlich zum Bremser der Erneuerung zu werden? Mein neuer Artikel im Magazin Personal Manager. Ein Plädoyer für eine neue Idee von „Green – you name it“.
Wandel ist schwierig, anstrengend und kompliziert. Angeblich. Die gute Nachricht: Wir selbst sorgen mit ausgefeilten Vermeidungsstrategien dafür, dass alles schön beim Alten bleibt. Gedankliche Sackgassen rund um Transformation und Erneuerung sind dafür beliebte Wege. Auf ihnen fühlen wir uns unterwegs und doch entsteht kaum Fortschritt.
Corona ist Vergrößerungsglas und manchmal Motor für längst fällige epochale Entwicklungssprünge. Eine Betrachtung darüber, was die kollektive Hoffnung auf einen „normalen“ Sommer über Chancen und Hindernisse für die Transformation zum New Normal verrät. BLOGBEITRAG erstveröffentlicht im Personal-Manager Blog am 27.7.2021 Damit alles immer besser bleibt Über mein Haus dröhnen endlich wieder mehr Flugzeuge. Es geht aufwärts im eigentlichen Sinn des […]
Ach es gäbe ja soooo viel über Führung im Umbruch und in den Umbruch zu erzählen. Aber das Limit von 20 Minuten zwingt dazu Prioritäten zu setzen. Was ist wirklich wichtig? Was ist der Kern, die Essenz wenn es um den Start der notwendigen Revolution geht? Gerade weil wir in Zeiten leben, wo nur eines falsch ist: Den Kopf einzuziehen […]
Krisen fesseln unsere Aufmerksamkeit. Schnell wollen wir Probleme in den Griff bekommen. Doch damit bleiben wir Gefangene der Zukunft von gestern. Ohne es zu wollen wiederholen, ja verstärken wir damit bisherige Probleme. Wer das Potenzial neuer Zukünfte nutzen und Transformation leben will, muss den Blick nach Utopia richten.
In jede Krise sehnen wir uns nach bewährten und kontrollierbaren Wegen und nutzen damit nur einen Bruchteil des Potenzials. Schade, dass uns unsere Ängste oft das Kind mit dem Bade ausschütten lassen. Wo wäre gerade jetzt(!) der Raum für konstruktiven Kontrollverlust, um Neuem eine bessere Chance zu geben?
Nichtwissen. Das klingt nach einer gefährlichen Drohung oder dunkelstem Mittelalter. Wer nichts weiß, muss alles glauben, sagt man. Oder: Wissen ist Macht. Aber Nichtwissen? Ein Zustand der auf jeden Fall so schnell wie möglich bekämpft werden muss. Außer man will Neues entdecken.
Gerade in Corona-Zeiten muss man schnell reagieren. Sofort wissen was los ist, wo es lang, wie es weiter geht! Zumindest wenn man ein ausgeschlafener Manager, Berater, Zukunftsforscher oder Erfolgstausendsassa sein will, oder?Klar, um Überleben zu sichern braucht es Reaktionsfähigkeit. Aber um die Potenziale einer neuen Zeit zu erkennen nicht. Im Gegenteil. #KrisezurChance zu machen, #Transformation und #Neuerfinden geht anders als gedacht…
„Ein Hoch auf das Nichts, eine DOKU in Arte, spricht mir aus dem Herzen. Mitten im: „Wir wissen für dich was nötig ist, oder funktioniert die Post-Corona-Ökonomie und du brauchst dringend unser neustes Online Seminar und unser Weißbuch zur „Post-Corona-Zukunft“. Ja, Betriebsamkeit lenkt so herrlich ab und ist daher angenehm. Kontrollverlust, Ohnmacht sind dagegen höchst unangehm.
Doch nichts wurde in den letzten Wochen so klar, wie das man in Wirklichkeit nichts weiß, nichts kontrollieren kann und die Zukunft -GLÜCKLICHERWEISE- völlig offen ist…
Leben wir in einer Wendezeit? Wendezeit. Titel des 1982(!) erschienen Bestseller von Fritjof Capra. Begeistert hatte ich dieses systemkritische Denken während meines Wirtschaftsstudiums Anfang der 90iger, natürlich abseits der reinen Lehre der damals unwidersprochenen Steigerungslogik, aufgesaugt. Fast 40 Jahren seit der geforderten Wende, was hat sich verändert? Ein Hörtipp!
Um die Zukunft zu ändern, müssen wir uns selbst neu erzählen lernen. Das neue Buch von Rutger Bregmann bietet einen guten Anlass dafür. Im neuen Buch „Im Grunde gut“ gibt der Historiker und Journalist Rutger Bregman gute Gründe für eine neue Geschichte der Menschheit ohne die dringend nötige Transformation und Erneuerung kaum stattfinden können…
Schon wieder ein Hörtipp, schon wieder OE1 Radiokolleg, diesmal zum Thema Müßiggang. Warum dieser Hinweis? Nun, weil #Transformation und #Neudenken unbedingt #Zwischenräume braucht, in denen wir nichts wollen, einfach nur sein können. So kann die Aufmerksamkeit mäandern und unverhofft auf neue Möglichkeiten stoßen.
Natürlich schleiche ich auch im vermeintlichen Urlaub meinen Interessen unauffällig hinterher. Und dann kommt der Zufall zu Hilfe! Entdeckung im herrlichen Gebiet östlich von Leipzig, wo ich in einem zufällig besuchten Antiquariat über ein ganzes Regal utopischer Literatur stolperte. Sind wir heute am Ende der Geschichte und damit der utopischen Geschichten angekommen? In Zeiten der #Transformation wäre dieses Denken ein […]
Stellen Sie sich vor, Sie wollen mit Ihrer Organisation in der Digitalen Revolution ab jetzt ganz vorne mit dabei sein und planen eine Learning Journey ins „Valley“! Quengelige Zwischenfrage: Was brauchen Prozesse fundamentaler #Erneuerung, wie sie die digitale #Transformation, aber ebenso neue Formen der Zusammenarbeit, der #Selbstorganisation, #Agilität oder #NewWork darstellen, am dringendsten? Richtig! Mehr Nichts!
Dieses Development einer Insel wie es hier genannt wird, macht mich betroffen und inspiriert dann doch und ist ein Beispiel, welche Auswirkung Downloading (ein Begriff der Theory U) in Verbindung mit eingeschränktem Möglichkeitssinn in der Realität haben. Und welcher Zerstörung von Natur, aber auch Kultur und zu welchem Verlust an Potenzial es führt, wenn wir uns an bekannten Denkmustern entlanghangeln.
Überwältigend, fordernd, freundlich, chaotisch und extrem motiviert. Eine Woche mit 35 Professoren, Rektoren von Universitäten aus Vietnam, Malysia, Thailand und den Philipienen zum Thema „Future.Studies“ ist nun zu Ende. Was für ein Unterscheid zwischen Anfang und Ende einer Zeit…
Der Verkehr in Ho Chi Minh City beeindruckt und überfordert. Das „Periphere Sehen“ („peripheral-eye“), eine Praxis, die ich in Zukunftsworkshops übe, ist hier von allen gelebte Alltagskompetenz. Das Linksabbiegen wird zur Manifestation des tiefen Glaubens in die gegenseitige Rücksichtnahme und lässt mir den Atem stocken.
Er war eine internationale Jazz Legende. Ausnahmekünstler. Stand mit den ganz Großen auf der Bühne auf Du-und-Du. War einer von Ihnen. In einem Interview (Ö1) verriert Joe Zawinul, der Meister der kreativen Inspiration und Improvisation, woher und wie das Neue kommt und wie man es nicht suchen, aber dafür finden kann: „Nahe zu kommen an die Erfindung ist nichts woran […]
Die Zukunftsträume in ihren Traumdosen des DreamCanProject und ich waren heute Gäste der TEDx Linz zum Thema: „is it the Future we want“. Das Thema dieser TED Veranstaltung wurde an jenen so fernen Oktober 2015 angelehnt, aus dem Marty McFly aus seiner 30 Jahre überspringenden Zukunftsreise zurückkehrte. Heute leben wir in dieser damals so unglaublich fernen und faszinierenden Zukunft. Unglaublich! Aber hat sich wirklich etwas verändert? […]